Die Zukunft der Jugend ist für unser Gemeinwesen entscheidend. Die Jugendlichen brauchen hier eine Heimat, die sie wertschätzen können. Nur dann werden sie nach ihrem Schulabschluss nicht wegziehen, sondern hier eigene Familien gründen. Wir müssen deswegen alles dafür tun, dass sich unsere Jugend hier wohlfühlt und ein starkes Heimatgefühl entwickelt. Sie sind unsere Zukunft.
Mit welchen Maßnahmen kann dieses Ziel zum Beispiel erreicht werden?
- Betrieb eines oder mehrerer Jugendheime oder offenen Tagesstätten.
- Anlauf- und Aufenthaltsstellen in der Innenstadt.
- Selbst-Aktivitierung der Jugendlichen in der gesamten Stadt fördern.
- Investitionen in unkonventionelle Bildungseinrichtungen.
- Einbindung der Jugend in echte Zukunftsentscheidungen.
- Jugendparlament mit Etat und Macht ausstatten.
- Laufende Forschung zur Jugendaktivierung fördern.
Mehrere Tafeln mit Beschreibung ehrenamtlicher Tätigkeiten aufstellen damit Jugendliche sich ein Bild darüber machen können. Kontaktdaten (Mail) von Menschen die die Jugendliche in diese Tätigkeiten einführen können zur Verfügung stellen.
Niveauvolles Freizeitgestaltungsmöglichkeiten wie Tanz- und andere Clubs Kinos und Kulturangebote.
Ich denke diese Ideen ergeben sich aus der steigenden Attraktivität von Bottrop. Bottrop wurde als Innovation City prämiert und bundesweit bekannt.
Diese Innovationen müssen vorangetrieben werden, sei es durch städtebauliche Veränderungen wie zum Beispiel Begrünung von Fassaden oder Dächern wo es Sinn macht.
Oder Verkehrsberuhigung für Radwege ohne eine Verstopfung von Engstellen zu bewirken. Oder einem kleinem Pendelverkehr zwischen Bahnhof also Südringcenter, Innenstadt und Kirchhellen mit Anreizen das Auto auch Mal stehen zu lassen. Aber auch hier muss man sich auf die Daten von lokalen Unternehmen wie der Vestischen verlassen, die diese Pläne kritisch beurteilen werden.
Andere Maßnahmen könnten der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien sein. Bottrop könnte Solarstadt werden und Bürger weiter ermutigen auch als Mieter ein Balkonkraftwerk zu betreiben. In Deutschland hatten wir letztes Jahr schon beides Dunkelflaute und Hellbrise. Das ist ein Problem das sich zukünftig durch falsche politische Maßnahmen sei es durch die Lokal- oder die Bundespolitik weiterhin verstärken und verschärfen wird. Jeder richtet sein Solardach in Richtung süden aus, eine Ausrichtung die zur Überlastung der Netze führen wird und zeitgleich werden weniger Energiespeicher ans Netz gehen. Nur durch Aufklärung und neuen Anreizen kann diesem Problem entgegnet werden. Zum Beispiel keine einseitige Dachausrichtung sodass auch Strom zu Nebenzeiten erzeugt wird und jeder am sogenannten Community Strom (sonnen.de als Beispiel) partizipieren kann.
Hierzu könnte es auch neu gedachte Ideen für Landwirte geben, Ernteausfällen zu begegnen oder Parkplatzflächen mit einer Art Carport Sonnendach zu versehen. Wie realistisch diese Ideen für die Supermärkte in Bottrop wirklich sind bzw. inwiefern Interesse an der Unterstellmöglichkeit und gleichzeitig der Schaffung von E-Ladepunkten besteht, kann ich nicht genau einschätzen. Die Ladestationen in den Straßenlaternen vor der Heilig Kreuz Kirche sind eine tolle Innovation. Die hatte ich mir schon in vielen anderen Städten gewünscht.
Ich bin immernoch der Meinung, dass man sein Auto auch außerhalb der Innenstadt lädt, wenn man sich sicher sein kann, dass das E-Fahrzeug sicher steht, man gut angebunden ist und zum Beispiel auch wieder durch z.B. die Buslinie im Pendelverkehr (siehe oben) gut und schnell erreichbar ist ohne im Stau zu stehen.
Steigende Attraktivität einer Stadt sorgt für mehr Zuzug durch Familien und vielen diversen Potentialen für die Zukunft von Bottrop.