Durch die Aufteilung der Verantwortung auf verschiedene Fachbereiche (z.B. Bildung, Soziales, Wirtschaft) kann Bottrop flexibler auf die Bedürfnisse seiner Bürger reagieren, innovative Lösungen entwickeln und die Stadt als ganzes weiterentwickeln. Die Bürger sollen direkt mit den zuständigen Verantwortlichen in Kontakt treten können, was das Vertrauen in die Verwaltung stärkt.
Mit welchen Maßnahmen kann dieses Ziel zum Beispiel erreicht werden?
Maßnahme: Einführung eines kollegialen Bürgermeister-Systems in Bottrop, bei dem verschiedene Bürgermeister spezialisierte Bereiche wie Soziales, Schule, Anti-Mobbing, Freizeitgestaltung und die Einbindung älterer Generationen übernehmen. Diese Struktur soll eine effizientere Verwaltung, stärkere Bürgernähe und eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf die Bedürfnisse der Bürger ermöglichen.
Ziel: Durch die gezielte Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Bildung, Anti-Mobbing und Freizeitgestaltung wollen wir eine Generation heranführen, die sozial kompetent und gesund aufwächst. Die Einbindung der älteren Generationen in den sozialen und kulturellen Dialog fördert das generationsübergreifende Miteinander und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Gleichzeitig sorgt ein spezialisiertes Team von Bürgermeistern dafür, dass jede Bevölkerungsgruppe gehört wird und gezielte Lösungen erhält.
Beispiele aus anderen Städten: In Städten wie Paris, Zürich oder Berlin wird bereits ein ähnliches kollegiales Führungssystem umgesetzt, bei dem spezialisierte Stadträte oder Bürgermeister für unterschiedliche Themen verantwortlich sind. Diese Städte haben damit positive Erfahrungen gemacht, insbesondere in der generationsübergreifenden Zusammenarbeit und der effektiven Förderung spezifischer Bevölkerungsgruppen. Bottrop könnte von diesem Modell profitieren, indem es mehr Bürgernähe, Effizienz und innovative Lösungen in der Stadtentwicklung gewährleistet.