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Der Wahlkampf beginnt. Nick wird in den nächsten Wochen und Monaten viel unterwegs sein, die Menschen hier kennenlernen und Bottrop von sich und seinen Ideen für eine lebenswerte Stadt überzeugen.
“Gemeinsam bewegen wir Bottrop.” Das ist sein Slogan. Also sei dabei, bleib auf dem Laufenden und abonnier den Newsletter.
Wir stehen für den Wechsel in Bottrop. Unser Ziel ist es, die Krise unserer Gemeinde zu überwinden, die durch den Nothaushalt und die folgende Haushaltssicherung ausgelöst wurde. Wir wollen das Wegschauen und Gesundbeten beenden und stattdessen durch Realismus und Pragmatismus unsere Stadt lebenswerter und zukunftsfähiger machen. Erfahren Sie mehr über unsere Ziele und Visionen.
Unsere Idee war es, überregional und transparent nach geeigneten Menschen zu suchen, die als Kandidat oder Kandidatin für das Amt des Oberbürgermeisters in Bottrop antreten wollen. Wir wollten überparteilich und demokratisch eine Auswahl initiieren, um bei der Wahl wirklich die Wahl zu haben. Um geeignete Personen zu suchen, haben wir öffentliche Befragungen der Bewerber über eine Jury organisiert und dann eine Entscheidung durch eben diese Jury ermöglicht, die vorher in gemeinsamen Runden mit Parteien und Politik-Experten fit für den Auswahlprozess gemacht haben. Wir konnten mit den Grünen, der FDP und der ÖDP drei demokratische Bottroper Parteien aus Bottrop dafür gewinnen, diesen Prozess zu unterstützen. Wir wollten so in einem offenen Verfahren den besten Kandidaten oder die beste Kandidatin für den Job finden.
Und wir haben ihn gefunden. Sein Name ist Nick Nowara.
Ob du in der Jury warst oder als Gast am bisherigen Prozess teilgenommen hast: Wir brauchen dich! Für den Wahlkampf, für die Veränderung, für den Wandel in Bottrop. Gib uns deine Kontaktdaten, dann halten wir dich auf dem Laufenden und melden uns, wenn es losgeht.
Wir sind eine Gruppe von Bottroper Bürgerinnen und Bürgern ohne politisches Amt oder Ambitionen. Unsere Mission ist es, einen demokratischen Wechsel herbeizuführen und die Zukunft unserer Stadt positiv zu gestalten. Erfahren Sie mehr über uns und unsere Prinzipien.
Der gesamte Prozess, der zur Nominierung von Nick Nowara als Bewerber für die Oberbürgermeister-Kandidatur der Parteien Grüne, FDP und ÖDP führte, war offen und transparent.
In vier Runden haben sich neun Bewerber um die Kandidatur einer Bürger-Jury stellen können.
Diese neun Bewerber wurden aus 157 Bewerberinnen und Bewerbern von einem achtköpfigen Moderatorenteam ausgewählt und zu Fragerunden vor der Bürger-Jury eingeladen. Bei der Auswahl zum Vorsprechen vor der Jury wurden als Kriterien ein Mindestmaß an beruflicher Erfahrung und die Ernsthaftigkeit der Bewerbung angelegt. Die Kriterien selbst waren zuvor bei öffentlichen Gesprächen mit Experten und Parteien entwickelt worden. Die Bewerberliste wurde zudem den beteiligten Parteien und einer Auswahl an Jurymitgliedern transparent gemacht, um einem Missbrauch durch das Moderatorenteam vorzubeugen.
Nach jeder öffentlichen Fragerunde hat die Jury die Bewerberinnen und Bewerber mit einer Stimme bewertet. Zudem erfolgte ein Backround-Check auf Basis der bis dato vorliegenden Informationen. Die drei Bestbenoteten wurden in die Finalrunde eingeladen. Hier sagte ein Bewerber kurz vor dem Finale aus persönlichen Gründen ab.
Die Stimmzettel wurden jeweils in eine Urne eingeworfen. Die Stimmzettel selber wurden mit Namen der Abstimmenden versehen, damit keine Doppelstimmen abgegeben werden konnten. Diese Stimmzettel wurden zudem mit den unterschriebenen Anwesenheitslisten abgeglichen. So wurde sichergestellt, dass nur anwesende Jurymitglieder abstimmen konnten.
Im Finale standen eine Bewerberin und ein Bewerber, nach deren Befragung die Bürger-Jury erneut abgestimmt hat. Die namentlichen Stimmen wurden danach in Anwesenheit von allen Parteien und einigen Mitgliedern der Jury ausgezählt. Dabei kam es zu einer Stimmengleichheit zwischen den beiden Finalisten. Auch diesmal wurde kontrolliert, ob jeder Stimme ein Jurymitglied aus der Teilnehmerliste zugeordnet werden konnte.
Nach intensiver Diskussion aller beteiligter Personen wurde vom Moderatorenteam folgendes Verfahren einstimmig beschlossen, um die Stimmengleichheit aufzulösen. Um festzulegen, wer von „Bottrop bewegt“ als Bewerber um die OB-Kandidatur nominiert wird, sollten zusätzlich die Stimmen aus der Vorrunde in die Entscheidung mit einbezogen werden. Hier konnte Nick Nowara mehr Stimmen auf sich vereinigen. Auf Basis dieses Verfahrens hat allein die Jury die Entscheidung getroffen. Das achtköpfige Moderatorenteam hat keine Stimme abgegeben, um das Patt aufzulösen.
Den ausgewählten Bewerber Nick Nowara hat die Initiative „Bottrop bewegt“ dann den drei Parteien, Grüne, FDP und ÖDP als möglichen OB-Kandidaten vorgeschlagen. In der Folge hat sich Nick Nowara in getrennten Veranstaltungen den Mitgliedern der drei Parteien gestellt. Diese haben ihn unabhängig voneinander als potenziellen Kandidaten benannt. Darauf hatten weder Jury noch Moderatoren Einfluss. Die Parteien wollen nun am 12. Juni in einer gemeinsamen und öffentlichen Wahlversammlung Nick Nowara unter den strengen Regeln des Parteiengesetzes zum Kandidaten wählen.
In diesem mehrstufigen, transparenten Verfahren, das sich über mehr als ein halbes Jahr hinzog, ist eine Manipulation des Ergebnisses ausgeschlossen.
Jeder Mensch aus Bottrop, der zur Wahl des Oberbürgermeisters wahlberechtigt sein wird, konnte an den Jurysitzungen teilnehmen. Die Sitzungen waren öffentlich. Auch über die Presse und soziale Medien haben wir immer wieder auf die Möglichkeit zur Teilnahme hingewiesen.
Oft haben sich Leute für die Jury gemeldet, nachdem sie an einem unserer öffentlichen Treffen als Gäste teilgenommen hatten. Viele Jurymitglieder wurden auch von anderen Jurymitgliedern eingeladen. Gerade zu Beginn ging es vor allem über persönliche Ansprachen. Mitmachen durfte jeder und jede und es wurde niemand abgewiesen. Unser Ziel war es, einen möglichst breiten Querschnitt durch Alter, Geschlechter, Stadtteile und Communities zu gewinnen. Wir haben lediglich darauf geachtet, dass es nicht zur Anmeldung organisierter Interessengruppen kam, oder Menschen mit extremistischer Einstellung unsere Gruppe unterwanderten. Dafür haben sich die Jurymitglieder in namentlich eine Liste eingetragen. Zu dem befürchteten Missbrauch ist es nie gekommen, weshalb wir niemanden ausschließen mussten.
Auf die öffentliche Ausschreibung für die Kandidatur zum Amt des Bottroper Oberbürgermeisters haben sich 157 Menschen beworben. Die Moderatoren der Initiative haben diese Bewerbungen gesichtet und sortiert. Offensichtlich nicht geeignete Personen wurden aussortiert. Grundsätzlich geeignete Personen haben sich die Moderatoren in gemeinsamen kurzen Vorstellungsgesprächen näher angeschaut. Aus diesen Runden sollten 12 Bewerber und Bewerberinnen der Jury vorgestellt werden. Doch zwei Personen zogen sich kurz vor der Präsentation zurück. Schließlich wurden acht Bewerber und zwei Bewerberinnen ausgesucht, die der Jury vorgestellt wurden. Die Kriterien für die Auswahl waren nicht inhaltlich, es ging lediglich um ein Mindestmaß an beruflicher Erfahrung und um die Ernsthaftigkeit der Bewerbung. Die Kriterien selbst waren zuvor bei öffentlichen Gesprächen mit Experten und Parteien entwickelt worden.
Niemand wurde ausgeschlossen, solange die gesetzlichen Vorgaben für die Kandidatur zum Oberbürgermeister erfüllt waren. Es gab keine Quotierung hinsichtlich Geschlecht, Herkunft, Alter oder anderem. Jedem Bewerber wurde bis zum öffentlichen Auftritt vor der Jury Vertraulichkeit zugesichert, damit sich Menschen, die unsicher waren, bis zum Schluss entscheiden konnten, ihre Bewerbung zurückzuziehen.
Die Bewerberliste wurde Vertretern und Vertreterinnen der beteiligten Parteien zweimal und einer Auswahl an Jurymitgliedern einmal transparent gemacht, um einen Missbrauch durch das Moderatorenteam auszuschließen. Sie konnten Einblick in die Liste aller Bewerbungen und unserer Auswahl nehmen und nach den Gründen fragen, nach denen ausgewählte KandidatInnen abgelehnt oder eingeladen wurden.
Jeder Teilnehmer des Verfahrens, der abgelehnt wurde, bekam eine formale Absage.
Nachdem sich ein weiterer Bewerber zurückgezogen hatte, wurden schließlich zwei Bewerberinnen und sieben Bewerber in vier Runden der Bürger-Jury vorgestellt.
Die Bewerbungsunterlagen derjenigen, die der Jury vorgestellt wurden, wurden am Tag vor der jeweiligen Vorstellung der Jury in einer WhatsApp-Gruppe zur Verfügung gestellt. Das war mit allen Beteiligten abgesprochen.
So konnte sich die Jury auf die Befragungen vorbereiten.
In diesem mehrstufigen Verfahren, das sich über mehr als ein halbes Jahr hinzog, ist eine Manipulation des Ergebnisses ausgeschlossen.
Zunächst einmal wurden die Bewerber oder Bewerberinnen stets von mehreren Mitgliedern des Moderatorenteams initial befragt und ausgewählt. Einschätzungen zu BewerberInnen und Ablehnungen wurden in einer Liste protokolliert.
Den teilnehmenden Parteien haben wir unsere Auswahlkriterien und unseren Prozess offen gelegt. In zwei gemeinsamen Treffen konnten diese Einblick in die Liste aller Bewerbungen nehmen und sich für jede Person nach den Gründen für eine Auswahl oder eine Ablehnung erkundigen. Ein ähnliches Treffen gab es mit einer Auswahl von Jurymitgliedern.
Die Liste aller Bewerber und Bewerberinnen selbst kann aufgrund von Datenschutzbestimmungen nicht veröffentlicht werden. Abgelehnte Bewerber oder Bewerberinnen haben ein Recht auf Vertraulichkeit.
Die Wahlen der Jury waren nicht geheim. Wir wollten einen transparenten Prozess, in dem jeder offen zu seinen Worten und Meinungen stehen kann. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sich die Jury offen für oder gegen Bewerberinnen und Bewerber positionieren soll. Mit dieser Transparenz wollten wir außerdem Missbrauch der offenen Juryarbeit unterbinden.
Jedes Jurymitglied musste sich daher zu Beginn jeder Sitzung in eine Teilnehmerliste eintragen. Außerdem haben die Jurymitglieder ihre Namen auf dem Stimmzettel notiert. Damit wollten wir das Risiko einer koordinierten Stimmabgabe organisierter Gruppen zu Gunsten oder zu Lasten einzelner Bewerber oder Bewerberinnen minimieren. Im Ergebnis liegen zu jedem Wahlgang Teilnehmerlisten vor. Dazu die Stimmzettel mit den Namen der jeweiligen Jurymitglieder. Alle Unterlagen wurden archiviert. Damit wurde sichergestellt, die Wahlentscheidung jederzeit überprüfen zu können.
In der Finalrunde wurde dann eine versiegelte Wahlurne verwendet. Die Öffnung der Urne erfolgte am Folgetag unter Aufsicht der Parteien. Auch einige Jurymitglieder waren anwesend. Zudem wurde die Auszählung von einem weiteren Jurymitglied auf Video aufgezeichnet, damit das Videomaterial auf SocialMedia und in einer späteren Dokumentation verwendet werden kann.
Jeder Stimmzettel konnte auch diesmal einem Jurymitglied zugeordnet werden. Aus oben genannten Gründen handelte es sich auch diesmal nicht um eine geheime Wahl. Am Ende der Zählung konnte bestätigt werden, dass die abgegebenen Stimmen mit den Eintragungen auf der Teilnehmerliste übereinstimmen. Aufgrund der doppelten Kontrolle von Teilnehmerlisten und Stimmzettel unter den Augen zahlreicher Beobachter kann man von einer sicheren, fairen und transparenten Wahl ausgehen.
Nach dem Finale kam es tatsächlich zu einer Stimmengleichheit zwischen den beiden Finalisten. Dabei hatten wir auch diesmal kontrolliert, ob jeder Stimme ein Jurymitglied aus der Teilnehmerliste zugeordnet werden konnte. Es gab keine Doppelstimmen. Die Auszählung fand im Beisein von Vertretern und Vertreterinnen der Parteien Grüne, FDP und ÖDP statt. Zudem waren einige Jurymitglieder anwesend.
Nach intensiver Diskussion aller beteiligten Personen wurde vom Moderatorenteam folgendes Verfahren einstimmig beschlossen, um die Stimmengleichheit aufzulösen: Um festzulegen, wer von „Bottrop bewegt“ als Bewerber um die OB-Kandidatur nominiert werden soll, sollten zusätzlich die Stimmen aus der Vorrunde in die Entscheidung mit einbezogen werden. Auf Basis dieses Verfahrens war gesichert, dass allein die Jury die Entscheidung getroffen hat.
Mit den Stimmen aus der Vorrunde konnte Nick Nowara schließlich die meisten Stimmen auf sich vereinigen und wurde als Sieger bestätigt.
Das achtköpfige Moderatorenteam hatte sich bewusst dagegen entschieden, das Patt durch eine eigene Stimme aufzulösen. Die Entscheidung fiel damit trotz des Unentschiedens im Finale allein durch die Stimmen der Bürgerjury.
Den ausgewählten Bewerber Nick Nowara hat die Initiative „Bottrop bewegt“ dann den Parteien Die Grünen, FDP und ÖDP als möglichen OB-Kandidaten vorgeschlagen. In der Folge hat sich Nick Nowara in drei getrennten Veranstaltungen den Mitgliedern der drei Parteien gestellt. Diese haben ihn unabhängig voneinander zunächst als potenziellen Kandidaten benannt. Diese Entscheidung haben die Parteien selbstständig getroffen. Jury und Moderatoren hatten keinen Einfluss auf die Entscheidung.
Die Parteien wollen nun am 12. Juni in einer gemeinsamen und öffentlichen Wahlversammlung Nick Nowara unter den strengen Regeln des Parteiengesetzes zu ihrem gemeinsamen Kandidaten wählen.
In diesem insgesamt mehrstufigen, transparenten Verfahren, das sich über mehr als ein halbes Jahr hinzog, ist eine Manipulation des Ergebnisses ausgeschlossen.
Die zweitplatzierte Bewerberin, die Nick Nowara im knappen Finale unterlegen war, hat – nach einem Anruf des Kandidaten der SPD für das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters, Matthias Buschfeld – einen offenen Brief geschrieben, in dem sie behauptet, bei den Abstimmungen der Bürger-Jury zur OB-Kandidatur sei es unsauber zugegangen.
Diesem Eindruck widersprechen wir. Der gesamte Prozess, der zur Nominierung von Nick Nowara als Bewerber für die Oberbürgermeister-Kandidatur der Parteien Grüne, FDP und ÖDP führte, war fair, offen und transparent.
In vier Runden haben sich neun Kandidierende einer Bürger-Jury gestellt. Die zwei Bewerberinnen und sieben Bewerber wurden aus 157 Bewerbungen von einem achtköpfigen Moderatorenteam ausgewählt und zu Fragerunden vor der Bürgerjury eingeladen. Bei der Auswahl der vielversprechendsten Bewerbungen wurden als Kriterien ein Mindestmaß an beruflicher Erfahrung und die Ernsthaftigkeit der Bewerbung angelegt. Ursprünglich waren zwölf Personen ausgesucht worden. Doch drei sagten im Lauf des Verfahrens ihre Beteiligung ab. Die Kriterien selbst waren zuvor bei öffentlichen Gesprächen mit Experten und Parteien entwickelt worden. Die Bewerberliste wurde zudem den beteiligten Parteien und einer Auswahl an Jurymitgliedern transparent gemacht, um einem Missbrauch durch das Moderatorenteam vorzubeugen.
Nach jeder öffentlichen Fragerunde haben die Jurymitglieder die Bewerberinnen und Bewerber mit einer Stimme bewertet. Zudem erfolgte ein Backround-Check auf Basis der bis dato vorliegenden Informationen. Die drei Bestbenoteten wurden in die Finalrunde eingeladen. Hier sagte ein Bewerber kurz vor dem Finale aus persönlichen Gründen ab.
Die Stimmzettel wurden jeweils in eine Urne eingeworfen. Die Stimmzettel selber wurden mit Namen der Abstimmenden versehen, damit keine Doppelstimmen abgegeben werden konnten. Zur Auszählung wurden die Stimmzettel mit den unterschriebenen Anwesenheitslisten abgeglichen. So wurde sichergestellt, dass nur anwesende Jurymitglieder abstimmen konnten.
Im Finale standen dann eine Bewerberin und ein Bewerber, nach deren Befragung erneut abgestimmt wurde. Die namentlichen Stimmen wurden in Anwesenheit aller Parteien und einiger Mitglieder der Jury ausgezählt. Dabei kam es zu einer Stimmengleichheit zwischen den beiden Finalisten. Auch diesmal wurde kontrolliert, ob jeder Stimme ein Jurymitglied aus der Teilnehmerliste zugeordnet werden konnte.
Nach intensiver Diskussion aller beteiligter Personen wurde vom Moderatorenteam folgendes Verfahren einstimmig beschlossen, um die Stimmengleichheit aufzulösen. Um festzulegen, wer von „Bottrop bewegt“ als Bewerber oder Bewerberin um die OB-Kandidatur nominiert werden soll, sollten zusätzlich die Stimmen aus der Vorrunde in die Entscheidung mit einbezogen werden. Aus diesem kombinierten Verfahren, das die Entscheidung allein durch die Jury ermöglichte, ging Nick Nowara als Sieger hervor. Das Verfahren ermöglichte eine Entscheidung allein durch die Jury, ohne dass z.B. der Sprecher der Initiative, das Moderatorenteam oder die Parteien den Patt mit einer eigenen Stimme auflösen mussten.
Den ausgewählten Bewerber Nick Nowara hat die Initiative „Bottrop bewegt“ dann den Parteien, Grüne, FDP und ÖDP als möglichen OB-Kandidaten vorgeschlagen. In der Folge hat sich Nick Nowara zunächst in drei getrennten Veranstaltungen den Parteien nacheinander gestellt. Diese haben ihn unabhängig voneinander als potenziellen Kandidaten benannt. Darauf hatten weder Jury noch Moderatoren Einfluss. Die Parteien wollen nun am 12. Juni in einer gemeinsamen und öffentlichen Wahlversammlung Nick Nowara unter den strengen Regeln des Parteiengesetzes zum Kandidaten wählen.
Dies bildet des Abschluss eines mehrstufigen, transparenten Verfahrens, das sich über mehr als ein halbes Jahr hinzog. Das Verfahren war öffentlich und beinhaltete mehrfache Kontrollen durch die Bürgerjury und die Parteien. Die finale Wahl unterliegt den demokratischen Regeln der Parteien. Eine Manipulation des Ergebnisses ist ausgeschlossen und eine demokratische Wahl ist sichergestellt.
Die Initiative „Bottrop bewegt“ ist der zweitplatzierten Kandidatin für ihr Engagement dankbar. Sie ist mit einem knappen Ergebnis in der letzten Runde gescheitert. Diese Niederlage bedeutet keine Abwertung ihrer Leistung oder ihres Einsatzes für Bottrop. Darauf hat die Initiative immer Wert gelegt. Doch mit der Entscheidung der Bürger-Jury für Nick Nowara liegt nun der Fokus auf seiner Kandidatur. Nick Nowara hat das Zeug, ein guter und überparteilicher Oberbürgermeister von Bottrop zu werden, der den dringend notwendigen Wandel in Bottrop einleiten kann.
Die Jury war offen und ihre Zusammensetzung änderte sich ständig. Grundsätzlich war jeder Mensch, der am Abend der Sitzung erklärte, zur Jury gehören zu wollen, am gleichen Abend wahlberechtigt. Nur im Finale wurden keine neuen Jury-Mitglieder angenommen, sondern nur die Menschen durften abstimmen, die zuvor bereits an einer öffentlichen Jury-Befragung teilgenommen hatten. Die Jury wurde von einer Initiative getragen, nicht von einem Verein oder einen Partei.
Wir wollten in der Jury eine faire, offene und transparente Wahl ermöglichen.
Mit dem Verfahren wollten wir verhindern, dass organisierte Gruppen einen Kandidaten durch gezielte Manipulationen durchbringen. Zudem wollten wir die Möglichkeit der mehrfachen Stimmabgabe durch die gleiche Person verhindern und sicherstellen, dass wirklich nur anwesende Jurymitglieder ihre Stimme abgeben können.
Unser Verfahren ist damit ein anderes Verfahren als bei der Kandidatenwahl einer Partei oder eines Vereines, wo nur Partei- oder Vereinsmitglieder wahlberechtigt sind und über ihre jeweilige Mitgliedschaft zu einer Partei oder einem Verein identifiziert werden können. Diese Wähler bekommen dann beispielsweise Stimmzettel und können so geheim abstimmen.
Das scheint ungewöhnlich für Menschen, die sich bislang nicht mit einem offenen Verfahren beschäftigt haben und nur geheime Verfahren kennen.
Uns ist der Unterschied bewusst. Die Jury hat mit Nick Nowara lediglich einen Bewerber für die Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters ermittelt und den drei teilnehmenden Parteien vorgeschlagen. „Bottrop bewegt“ hat damit keinen Kandidaten gewählt und stellt selbst keinen Kandidaten zur Wahl des Oberbürgermeisters. Das ist nun Aufgabe der Parteien.
Sie stellen nun das Prinzip der geheimen Wahl, das für die Nominierung zur Wahl des Oberbürgermeisters gesetzlich vorgesehen ist, sicher. Die Parteien möchten Nick Nowara auf einer gemeinsamen Wahlversammlung am 12. Juni per geheimer Wahl durch alle teilnehmenden Parteimitglieder als Ihren Kandidaten bestätigen. Wahlberechtigt sind dabei nur eingetragene Parteimitglieder. Es wird geheim gewählt.
Soweit sie selbst keine Parteimitglieder sind, haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Bürger-Jury, sowie die Moderatorinnen und Moderatoren der Initiative „Bottrop bewegt“ bei dieser Wahl kein Mitspracherecht.
Nick Nowara hat die öffentliche Ausschreibung um das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters gesehen und dachte sich, dass er für diese Aufgabe geeignet sei.
Nick Nowara lebt derzeit in Aachen und arbeitet als „Smart City Manager“. Dort ist er zuständig für Projekte, die Aachen nachhaltiger, effizienter und digitaler machen sollen. Nicks Ziel: Die Planung einer Stadt, die lebenswert und fit für die Zukunft ist. In dieser Aufgabe schiebt er Projekte mit der Verwaltung, mit Hochschulen und Unternehmen sowie mit der Stadtgesellschaft an. Er sorgt dafür, dass alle gut und zielführend miteinander arbeiten, dass Gelder verfügbar gemacht und zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden. Nick möchte Städte neu denken. Davor hat Nick Architektur studiert und als Architekt gearbeitet. Er hat interessanterweise als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund gearbeitet. Er hat also quasi dort gelehrt, wo unser Oberbürgermeister Bernd Tischler studiert hat.
Nick Nowara schrieb eine Bewerbung an die offizielle E-Mail-Adresse der Initiative, wurde vom Moderatorenteam von „Bottrop bewegt“ befragt und für die Jurybefragungen ausgewählt. Dort stellte er sich in mehreren Runden den Fragen der Bürger-Jury von „Bottrop bewegt“. Schließlich konnte er sich als Bewerber durchsetzen und wurde den Parteien als möglicher Kandidat für das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters vorgestellt. Die Mitglieder der drei Parteien Grüne, FDP und ÖDP haben Nick dann in drei getrennten Versammlungen als ihren potentiellen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters benannt. Der nächste Schritt zur Bestätigung seiner Kandidatur ist die gemeinsame Wahlversammlung der drei teilnehmenden Parteien am 12. Juni in Bottrop Welheim. Hier wird Nick Nowara allen Parteimitgliedern zur Wahl vorgeschlagen und hoffentlich als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat bestätigt.
Nick Nowara hat damit ein monatelanges, vierstufiges Wahlverfahren durchlaufen. Er ist aus Sicht der Initiative und der Parteien der Kandidat, der unsere Stadt am besten als Oberbürgermeister in die Zukunft führen kann. Wir unterstützen deswegen seine Kandidatur.
Die Moderatoren sind:
Sprecher: Jan Henrichs (53 Jahre) Produktmanager bei einem internationalen Baustoffkonzern mit Sitz in Düsseldorf, wohnt in Bottrop
Uwe Bromkamp, Seniorberater Finanzen aus Grafenwald
Thorsten Franke, Creative Director bei einer internationalen Werbeagentur mit Sitz in Essen
Anja Hoppe, Kreativ-Strategin bei einer internationalen Werbeagentur mit Sitz in Essen
Yvonne Scharun, Vertreterin eines Familienunternehmens im Einzelhandel aus Bottrop
David Schraven, Publisher in Essen & Berlin, Unternehmer im Einzelhandel aus Bottrop.
Lennart Schraven, Schüler und selbstständiger Unternehmer aus Bottrop
Vanessa Schreiber, selbstständige Unternehmerin aus Bottrop
Die Parteien der Grünen, der FDP und der ÖDP haben den Prozess zur Findung eines gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters von Anfang an begleitet. Dabei haben alle Parteien die Möglichkeit, jederzeit aus dem Prozess auszuscheiden, wenn sie mit dem Verfahren oder den Ergebnissen des Prozesses nicht einverstanden sind. Sie haben alle Schritte des Verfahrens begleitet und begutachtet.
Grüne, FDP und ÖDP wollen nun mit Nick Nowara am 12. Juni einen gemeinsamen OB-Kandidaten nominieren, der ihnen in einem offenen Prozess von der Jury vorgeschlagen wurde. Im Anschluss wollen die Parteien den Wahlkampf für ihre eigenen Parteipositionen führen, aber den gemeinsamen OB-Kandidaten Nick Nowara in seinem Wahlkampf unterstützen. Es gibt kein gemeinsames Wahlprogramm.
Die CDU wurde auch eingeladen, sich an dem Prozess zu beteiligen. Aber die CDU wollte bisher nicht mitmachen. Nachdem die CDU bei den letzten Kommunalwahlen keinen Kandidaten aufgestellt hat, wollte sie einen eigenen Kandidaten platzieren. Das respektiert „Bottrop bewegt“ natürlich. Die Initiative lässt dennoch der CDU die Möglichkeit, später dazu zu stoßen, und sich, wenn die Partei mag, der Idee der Initiative anzuschließen..
Die SPD ist nicht eingeladen worden, sich zu beteiligen. Das heißt aber nicht, dass „Bottrop bewegt“ etwas gegen den Kandidaten der SPD oder die SPD selbst hat.
Aber: Die SPD stellt seit 1964 den Bottroper Oberbürgermeister quasi “automatisch”. Die Initiative will einen echten politischen Wettbewerb. Sie wünscht sich frische Kräfte, die unbelastet ans Werk gehen und jene tiefgreifende Reformen einleiten, die Bottrop dringend braucht.
„Bottrop bewegt“ glaubt nicht, dass die alten Strukturen ohne innere Reform in der Lage sind, neue Antworten zu finden. Dazu hatten sie lange genug die Chance. Die Initiative traut daher der SPD nicht mehr zu, den notwendigen Wandel einzuleiten. Die Zeit ist reif für einen Wechsel in Bottrop.
Nick Nowara ist der gemeinsame Oberbürgermeisterkandidat der drei Parteien Die Grünen, FDP und ÖDP. Auf dem Wahlzettel zur Oberbürgermeisterwahl wird Nick Nowara als gemeinsamer Kandidat der drei Parteien gelistet. Er ist also ein überparteilicher Kandidat, der von einem Bündnis aus drei Parteien getragen wird.
Das Bündnis besteht nur für die Wahl zum Oberbürgermeister.
Die Wahl zum Rat der Stadt Bottrop findet gleichzeitig statt. Hierbei entscheiden die Wählerinnen und Wähler über die Sitzverteilung im Rat der Stadt. Zu dieser Wahl treten die drei Parteien nicht als Bündnis, sondern – wie bisher – getrennt voneinander und damit auch gegeneinander an. Die Parteien werden jeweils ihre eigenen Ideen für einen Wandel präsentieren. Ihr gemeinsames Ziel ist der dringend notwendige Wandel in Bottrop.
Die Initiative hat sich gegründet, um dieses Parteien-Bündnis für einen gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidaten möglich zu machen. Mit einer Jury aus Bottroper Bürgerinnen und Bürgern sollte eine geeignete Person mit Hilfe von öffentlichen Befragungen gefunden werden. Die unter allen Bewerbungen am besten geeigneten Personen sollten sich vor ihrer Nominierung öffentlich beweisen.
Nick Nowara ging als Sieger aus diesem Verfahren hervor und wurde danach den Parteien als deren gemeinsamer Kandidat vorgeschlagen. Das weitere Verfahren lag ab diesem Moment bei den Parteien. Nick Nowara ist daher bei der OB-Wahl nicht der Kandidat der Initiative, sondern der Kandidat der drei Parteien Die Grünen, FDP und ÖDP.
Unser einziges Ziel bei „Bottrop bewegt“ ist es, den demokratischen Wandel in Bottrop zu fördern. Wir streben als Gruppe keine dauerhaften Strukturen an und wollen keine politischen Ämter übernehmen. Unsere Gruppe besteht nur für den Zweck, diesen Prozess zu unterstützen und wird danach nicht weiter als Organisation bestehen.
Uns wird deswegen teilweise vorgeworfen, wir würden nur von außen reinrufen, aber keine Verantwortung übernehmen wollen.
Dieser Vorwurf trifft nicht zu. Wir wollen die bestehenden demokratischen Strukturen unterstützen, nicht zersplittern oder neue Strukturen schaffen. Wir sind unzufrieden damit, dass in Bottrop über eine viel zu lange Zeit nur eine Partei den Rat dominierte und den Oberbürgermeister stellte. Deswegen kann unsere Stadt den dringend nötigen Wandel nicht schnell genug umsetzen. Wir erleben einen Stillstand. Bottrop ist heruntergewirtschaftet und an vielen Stellen blockiert.
Das wollen wir ändern, damit auf Basis neuer Mehrheiten ein grundlegender Wandel in unserer Stadt möglich wird. Wir wollen, dass Bottrop sich wieder bewegt.
Unsere Prinzipien sind dabei klar.
Wir laden alle Menschen in Bottrop ein, sich an diesem Prozess zu beteiligen und gemeinsam an einer besseren Zukunft für die Menschen in unserer Stadt zu arbeiten.
Unser einziges Ziel bei „Bottrop bewegt“ ist es, den demokratischen Wandel in Bottrop zu fördern. Wir streben als Gruppe keine dauerhaften Strukturen an und wollen keine politischen Ämter übernehmen. Unsere Gruppe besteht nur für den Zweck, diesen Prozess des Wandels zu unterstützen und wird danach nicht weiter als Organisation bestehen.
Uns wird deswegen teilweise vorgeworfen, wir würden nur von außen reinrufen, aber keine Verantwortung übernehmen wollen.
Diesen Vorwurf lehnen wir ab. Wir wollen die bestehenden demokratischen Strukturen unterstützen, nicht zersplittern oder neue Strukturen schaffen. Wir sind unzufrieden damit, dass in Bottrop über eine viel zu lange Zeit eine Partei mit immer neuen Oberbürgermeistern an der Macht war und deswegen unsere Stadt den dringend nötigen Wandel nicht schnell genug umsetzt. Wir erleben einen Stillstand. Bottrop ist heruntergewirtschaftet und an vielen Stellen blockiert.
Das wollen wir ändern, damit auf Basis neuer Mehrheiten ein grundlegender Wandel in unserer Stadt möglich wird. Wir wollen, dass Bottrop sich wieder bewegt.
Wir sind unzufrieden damit, dass in Bottrop über eine viel zu lange Zeit die immer gleiche Partei den Oberbürgermeister stellt und deswegen unsere Stadt den dringend nötigen Wandel nicht schnell genug umsetzt. Wir erleben einen Stillstand. Bottrop ist heruntergewirtschaftet und an vielen Stellen blockiert.
Die wirtschaftlichen Probleme führen z.B. zu hohen Kitagebühren gerade für Familien, in denen zwei Elternteile arbeiten. Die Haushaltsnot führt zu schlechten Straßen und abgehängten Stadtteilen. Die Musikerziehung wird beeinträchtigt und die städtischen Gebühren steigen. Selbst Knöllchen werden herangezogen, um den Haushalt der Stadt zu entlasten.
Um diese tiefgreifenden Probleme zu überwinden, brauchen wir einen grundlegenden Wandel. Das kann nur gelingen, wenn Blockaden aufgelöst werden. Dazu braucht es eine neue Stadtspitze, die alte Verpflichtungen hinter sich lässt.
In einem Wahlkampf wird nicht immer mit ehrlichen Argumenten gekämpft. So haben wir oft gehört, dass Leute aus dem Umfeld der politischen Konkurrenz das Gerücht verbreiten, die Mitglieder von „Bottrop bewegt“ würden sich mit ihrem Engagement bereichern wollen.
Diese Unterstellung ist durch nichts in der Realität gedeckt. Sie dient nur dazu, die aktiven Menschen zu verleumden. Alle Mitglieder von „Bottrop bewegt“ arbeiten ehrenamtlich und einige setzen sich auch an anderer Stelle ehrenamtlich für Bottrop ein. Ihre beruflichen oder geschäftlichen Aktivitäten sind vollkommen unabhängig vom Ausgang der Wahlen in Bottrop.
Im Jahr 2019 musste Christina Berger, die frühere Betreiberin des Café Kram, beobachten, dass nur noch der Wochenmarkt in der Lage war, regelmäßig die Bottroper City zu beleben. Alles andere war im Niedergang. Die Hansastraße verfiel, immer mehr Läden in der Innenstadt machten dicht.
Doch Christina Berger sah, dass der Wochenmarkt trotz seiner immensen Bedeutung für die Stadt ungenügend gefördert wurde. Sie hatte deswegen die Idee, die Innenstadt in „Marktviertel“ umzubenennen. Damit sollte die Bedeutung des Marktes für die Stadt hervorgehoben werden. Christina Berger wollte einen Impuls setzen, in der Stadt etwas Frisches zu wagen. Außerdem würde man den Begriff Marktviertel viel leichter in den Bottroper Vierteln und in den umliegenden Städten vermarkten können, damit wieder mehr Menschen in die Stadt strömen würden.
Es blieb nicht bei der Idee. Schnell kamen viele Leute zusammen, um sich der Idee anzuschließen. Das Marktviertel-Sounds wurde organisiert, das Marktviertel-Leuchten, das Marktviertel-Dokukino und viele, viele weitere Feste und Aktivitäten. Der Schwarzmarkt am Mensingbrunnen entstand und die Interessengemeinschaft Altstadt wurde umbenannt in IG Marktviertel.
Leider stieß die Idee „Marktviertel“ als selbst initiierte Aktivität der Bürgerinnen und Bürger nicht auf ausreichend Gegenliebe bei der Stadtverwaltung. Immer wieder mussten Blockaden oder bürokratische Hürden überwunden werden, etliche Diskussionen verliefen langsam oder ganz im Sande. Einige Menschen, die sich für die Idee ehrenamtlich neben ihrer Arbeit eingesetzt hatten, mussten erleben, wie sie diffamiert wurden.
Das führte dazu, dass Leute, die sich zuvor für die Marktviertel-Idee eingesetzt hatten und gemeinsam mit den anderen die Innenstadt wiederbeleben wollten, aufgaben.
Dann passierte etwas Unerwartetes.
2023 wurde bekannt, dass Bottrops Stadtspitze ein neues und teures Rathaus bauen wollte. Für viele Menschen war damit das Fass voll. Obwohl die Stadt kein Geld hatte und in der Innenstadt die großen Immobilien Karstadt und Hansazentrum verfielen, wollte die Verwaltung am Rande der City hunderte Millionen Euro in ein neues Bürohaus stecken. In einer Bürgerinitiative schlossen sich etliche Aktive zusammen und beendeten mit dem politischen Druck und den tausenden Stimmen eines Bürgerbegehrens das Projekt in wenigen Wochen. Keine Partei hatte das Bürgerbegehren öffentlich unterstützt.
Gleichzeitig wurde dann noch mit dem Entwurf des Haushaltes für das Jahr 2024 klar, dass die Stadt in die Pleite rutscht. Den städtischen Finanzen drohte schlicht der Kollaps. Der Stadtrat musste eine Haushaltssicherung beschließen.
Den Aktiven im Bürgerbegehren war klar, dass nur ein Weg aus der Krise führen würde. Als wichtigste Aufgabe müssten die Personalkosten der Verwaltung reduziert werden, um die Haushaltssicherung zu überwinden. Um hier die notwendigen Schnitte machen zu können, braucht es einen Berater von außen, der ungeachtet von persönlichen Verflechtungen Kürzungen vorschlagen kann. Diese Position teilten die Aktiven des Bürgerbegehrens in einer Presseerklärung mit.
Daraufhin wurden vereinzelte Aktive von Mitgliedern der Verwaltung angesprochen. Sie müssten damit rechnen, keine Aufträge von der Stadt mehr zu bekommen, wenn sie sich weiter öffentlich äußern würden, hieß es etwa.
Kurze Zeit später saßen Jan Henrichs und David Schraven am Angelteich in Grafenwald und überlegten, dass es so nicht weitergehen könne. Es müsse sich etwas Grundlegendes ändern, damit Bottrop wieder flott wird. Es dürfe nicht sein, dass die Stadt aus fehlendem Reformwillen in den Ruin geschickt wird, weil sich niemand unbeliebt machen will.
Sie überlegten, ob es nicht möglich sei, alle demokratischen Parteien außer der SPD zusammenzubringen, um mit ihnen einen gemeinsamen unabhängigen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl aufzustellen, der dann die Verwaltung von oben ändern könnte? Die alten Netzwerke, die engagierte Menschen lähmen können, müssten zerschnitten werden. Dafür sei Demokratie schließlich da, einen Wandel friedlich einzuleiten.
Bald kamen die Menschen in der Initiative „Bottrop bewegt“ zusammen. Darunter einige, die sich schon aus der Zeit kannten, als die „Marktviertel“-Idee entstand.
In vielen Gesprächen im Anschluss stimmten die demokratischen Parteien bis auf die CDU dem Prozess zu, an dessen Ende schließlich Nick Nowara als Oberbürgermeisterkandidat der Parteien Grüne, FDP und ÖDP gefunden wurde.
Wir haben besonderen Respekt für alle, die sich politisch engagieren, sei es in Parteien oder in politischen Initiativen, zu denen es zum Glück viele gute Beispiele in Bottrop gibt. Eine dauerhafte politische Struktur oder die Gründung einer Partei streben wir als „Bottrop bewegt“ nicht an.
Die Gründung einer Partei halten wir nicht für notwendig, da die bestehenden Parteien grundsätzlich dazu in der Lage sind, ein ausreichend breites Spektrum gesellschaftlicher Interessen zu vertreten. Zudem würde eine neue Partei das demokratische Spektrum weiter aufsplittern. Das wollen wir vermeiden.
Außerdem haben wir, als Mitglieder der Initiative, alle unsere eigenen Aufgaben. Jede und jeder von uns ist fest in einem Job gebunden und arbeitet professionell in einem eigenen Bereich. Viele von uns engagieren sich bereits für andere Themen ehrenamtlich, nicht alle davon sind politisch. Uns alle vereint aber das Gefühl, dass es jetzt einfach notwendig ist, sich einzumischen, damit ein Wandel in Bottrop möglich wird.
Mit dem Ende der Amtszeit von Oberbürgermeister Bernd Tischler (SPD) besteht jetzt, zum ersten Mal seit Jahrzehnten, die realistische Chance, die Vorherrschaft einer einzigen Partei im Amt des Oberbürgermeisters von Bottrop zu beenden.
Was danach wird, wird man sehen. Wer sich dauerhaft politisch engagieren will, kann sich einer bestehenden Partei anschließen.
Jede und jeder von uns ist fest in einem Job gebunden und arbeitet professionell in einem eigenen Bereich. Die meisten haben dabei nichts mit der Arbeit in einer Verwaltung oder der Politik an sich zu tun. Wir betrachten unsere Lebenssituationen und unsere Fähigkeiten realistisch und wissen, dass es für den Job an der Stadtspitze bessere Kandidaten gibt als uns selbst.
Wir überschätzen uns nicht. Wir sind Realisten.
Mit dem Ende der Amtszeit von Oberbürgermeister Bernd Tischler besteht jetzt, zum ersten Mal seit Jahrzehnten, die realistische Chance, die Vorherrschaft einer einzigen Partei im Amt des Oberbürgermeisters zu beenden. Da braucht es die bestgeeignete Person als Kandidaten für das hohe Amt mit der breitestmöglichen Unterstützung, um diese einmalige Chance zu nutzen.
Niemand von uns hält sich für diese bestgeeignete Person.
Viele von uns engagieren sich bereits für andere Themen ehrenamtlich, nicht alle davon sind politisch. Uns alle vereint aber das Gefühl, dass es jetzt einfach wichtig ist, sich einzumischen. Wir glauben, ein Wandel ist jetzt nötig und möglich. Um diesen Wandel umzusetzen, haben wir ein Verfahren moderiert, bei dem die gesuchte Person für den Job gefunden wurde: Nick Nowara.
Von einigen Leuten werden wir aufgefordert oder unter Druck gesetzt, unsere Aktivitäten einzustellen, da unsere Idee zu einer Zersplitterung der demokratischen Mitte führen könnte. Damit würden wir die AfD, oder andere extremen Ränder stärken.
Wir halten diesen Vorhalt für unberechtigt. Nick Nowara ist der Oberbürgermeisterkandidat dreier Parteien: FDP, Grüne und ÖDP. Damit ist er nicht ein zusätzlicher Kandidat, der die Parteienlandschaft zersplittern würde, sondern der gemeinsame, überparteiliche Kandidat von drei Parteien, die sonst jeweils einen eigenen Kandidaten bzw. eine Kandidatin ins Rennen geführt hätten.
Nick Nowara steht damit für das Gegenteil von Zersplitterung. Er vereint politische Kräfte der demokratischen Mitte. Mit dieser Vereinigung der demokratischen Kräfte wird ein echter Wettbewerb jenseits der SPD erst möglich.
Denkt man den Vorschlag unserer politischen Gegner zu Ende, hieße das, dass jede Opposition gegen einen vermuteten Favoriten schlecht für die Demokratie und daher einzustellen wäre.
Übertragen auf die Bundestagswahl 2025 hätte das bedeutet, dass die Grünen und die FDP Ihren Wahlkampf hätten einstellen müssen, da jede Stimme für sie die Bildung einer Regierungsmehrheit ohne Beteiligung der Extremisten erschwert hätte. Der Vergleich ist nicht perfekt, aber er zeigt, dass die Idee dem Gedanken der Demokratie widerspricht.
Was der Demokratie schadet, ist vielmehr ein jahrzehntelanger, lähmender Stillstand der Machtverhältnisse. Der Mangel an neuen Ideen und personelle Eintönigkeit schwächt die Entwicklung unserer Stadt. Strukturen werden festgefahren und die Fähigkeit für notwendige Veränderungen gelähmt.
Der größte Schaden für die Demokratie stammt aus dem freiwilligen Verzicht auf politischen Wettbewerb. Ein Nichtangriffspakt der regierenden Parteien enttäuscht die Menschen, weil sie keine andere Wahl haben. Dies ist zuletzt bei der Kommunalwahl 2020 in Bottrop geschehen, als die CDU keinen eigenen Kandidaten ins Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters geschickt hatte.
Die Kandidatin der Grünen haben damals 9,47 Prozent erreicht. Der Kandidat der FDP 6,95 Prozent. Die Kandidatin der ÖDP 3,07 Prozent. Hätten sie stattdessen einen gemeinsamen Kandidat ins Rennen geschickt, hätte dieser wohl mehr als die addierten rund 20 Prozent bekommen.
Wäre auch die CDU angetreten, hätten sie geholfen, die extremen Ränder deutlich auf Abstand zu halten und die Demokratie zu stärken.
Doch das hat sie nicht getan.
Es ist deswegen nicht überraschend, dass die Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl oft nur bei knapp 50 Prozent liegt.
(https://wahlarchiv.krzn.de/kw2020/wep040/erg/040-226-OBW-wgkz.html)
Wir wissen, dass die Verantwortung für das Erstarken extremer Parteien viele Ursachen hat und nicht alleine den existierenden Parteien vorzuwerfen ist. Aber die SPD regiert in Bottrop seit Jahrzehnten. Dabei verliert sie schleichend große Teile ihrer Kernwähler an die AfD.
Bevor sie nun die Verantwortung für diese Entwicklung bei einer neuen Initiative sucht, die drei Parteien mobilisiert, einen aussichtsreichen Gegenkandidaten zum SPD-Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters von Bottrop auszuwählen, sollte sich die SPD zunächst einmal fragen, ob sie nicht selbst schon lange einen viel zu großen Anteil daran haben könnte, dass die AfD in Bottrop stärker wird.
Die SPD und ihr OB-Kandidat sollten sich bemühen, ihre früheren Wähler und Wählerinnen zu überzeugen.
Wenn in der ersten Runde der Oberbürgermeisterwahl kein Kandidat die absolute Mehrheit, also mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen holt, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten.
Wir schätzen, dass die meisten Stimmen auf die Kandidaten der SPD, CDU und auf den gemeinsamen Kandidaten von Grünen, FDP und ÖDP, also unseren Kandidaten Nick Nowara, fallen werden. Aus diesen drei Kandidaten werden mit größter Wahrscheinlichkeit die beiden Kandidaten kommen, die in die Stichwahl einziehen.
Wir laden Sie ein zu ein wenig Zahlenspielerei.
Wir orientieren uns bei der weiteren Betrachtung an den Ergebnissen für die Parteien bei den letzten Kommunalwahlen. Oberbürgermeister Bernd Tischler (SPD) tritt nicht mehr an. Keiner der aktuellen Kandidaten ist schon mal als OB-Kandidat angetreten. Deswegen haben alle die gleichen Chancen. Keiner hat einen Amtsbonus.
2020 kam die SPD auf rund 40 Prozent, die CDU auf rund 24 Prozent; Die Parteien Grüne, FDP und ÖDP kamen zusammen auf 21,2 Prozent der Stimmen.
In der vergangenen Wahl wurden rund 43.500 gültige Stimmen abgegeben. Würden in der kommenden Wahl etwa die gleiche Zahl Stimmen abgegeben, würde die absolute Mehrheit bei rund 22.000 Stimmen liegen.
Würden sich die Stimmen bei der kommenden Wahl entlang der Zahlen von 2020 verteilen und kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, wäre es möglich, mit einem Stimmenanteil von rund 25 Prozent in die Stichwahl einzuziehen. Das entspricht etwa 11.000 Stimmen.
Wir denken, Nick Nowara kann diesen Erfolg erreichen.
Nick Nowara vereint die Stimmen der Parteien Grüne, FDP und Grüne auf sich. Die genannten Parteien hatten, wie gesagt, bei der vergangenen Wahl zusammen rund 20 Prozent. Dazu kommen die Stimmen aus dem demokratischen Lager, die einen Wechsel in Bottrop wollen.
Dass CDU und AfD die meisten Stimmen auf ihre OB-Kandidaten vereinen, halten wir für sehr unwahrscheinlich.
Zudem ist es in unseren Augen ausgeschlossen, dass wir der Grund für ein Ergebnis der AfD sein sollen.
Nur ein Beispiel: Die SPD hat viele ihrer Stammwähler im Bottroper Süden an die AfD verloren. Darum sollte sie sich kümmern. Bei der letzten Bundestagswahl hat die SPD im Heimat-Wahlbezirk ihres OB-Kandidaten Matthias Buschfeld Boy-Ost nur 23,7 Prozent der Stimmen bekommen. Die AfD hat in Buschfelds Heimat-Wahlbezirk 31,3 Prozent geholt.
https://wahl.krzn.de/bw2025/wep040/uebers/040-305-BW-KW-2.html (Wahlkreis 16, Bottrop Boy-Ost)
Da hatte „Bottrop bewegt“ noch gar keinen Kandidaten.
In der Stichwahl wird sich der beste Kandidat durchsetzen.
Nick Nowara konnte in mehreren Runden eine Bürger-Jury überzeugen, sowie in drei getrennten Versammlungen die Mitglieder so gegensätzlicher Parteien, wie Grüne, FDP und ÖDP.
Nick Nowara lebt derzeit in Aachen und arbeitet als „Smart City Manager“. Dort ist er zuständig für Projekte, die Aachen nachhaltiger, effizienter und digitaler machen sollen. Nicks Ziel: Die Planung einer Stadt, die lebenswert und fit für die Zukunft ist. In dieser Aufgabe schiebt er Projekte mit der Verwaltung, mit Hochschulen und Unternehmen sowie mit der Stadtgesellschaft an. Er sorgt dafür, dass alle gut und zielführend miteinander arbeiten, dass Gelder verfügbar gemacht und zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden. Nick möchte Städte neu denken. Davor hat Nick Architektur studiert und als Architekt gearbeitet. Er hat interessanterweise als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund gearbeitet. Er hat also quasi dort gelehrt, wo unser Oberbürgermeister Bernd Tischler studiert hat.
Nick Nowara ist aus Sicht der Initiative und der Parteien der Kandidat, der unsere Stadt am besten als unabhängiger Oberbürgermeister in die Zukunft führen kann. Wir unterstützen deswegen seine Kandidatur.
Wenn er im ersten Wahlgang mit Unterstützung der Parteien Grüne, FDP und ÖDP und der Initiative „Bottrop bewegt“ 11.000 Stimmen gewinnt, kann er es schaffen, in die Stichwahl zu kommen. In der Stichwahl kann er sich durchsetzen, weil er dann für alle Menschen antritt, die in Bottrop den Wandel wollen. Egal, welchen politischen Hintergrund sie haben.
Wir denken, wichtiger als der Geburtsort Bottrop, ist ein unverbrauchter Blick eines frischen OB-Kandidaten auf die vielen Schwierigkeiten, mit denen unsere Stadt zu kämpfen hat. Nick Nowara kann die nötigen Impulse für die Zukunft setzen. Er ist nicht betriebsbild. Er ist niemandem verpflichtet. Er kann neu denken und vieles anders machen. Wir trauen ihm zu, Bottrop in die Zukunft zu führen.
Die Wahlbeteiligung liegt bei Kommunalwahlen bei etwa 50 Prozent. Bei der letzten Kommunalwahl 2020 wurden etwa 43.500 gültige Stimmen in der Oberbürgermeisterwahl abgegeben.
https://www.bottrop.de/rathaus/bekanntmachungen/2020/2020-079.php
Wenn im ersten Wahlgang niemand die absolute Mehrheit erreicht, dann reicht es aus, zweiter Sieger zu werden. Mit Unterstützung der Parteien Grüne, FDP und ÖDP, sowie aller Menschen, die den Wandel in Bottrop wollen, kann Nick es schaffen, 11.000 Stimmen zu bekommen. Das könnte schon ausreichen, in die Stichwahl einzuziehen.
In der Stichwahl würde Nick gegen den Stillstand antreten. Er könnte deswegen mit allen Stimmen der Menschen rechnen, die den Wandel in Bottrop wollen.
Das könnte reichen, ihn zum Oberbürgermeister zu machen.
In der Stichwahl gewinnt der Kandidat mit den meisten Stimmen.
„Bottrop Bewegt“ steht in der politischen Mitte. Bei uns sind Menschen aus dem gesamten demokratischen Spektrum von links bis rechts. Nur Extremisten lehnen wir ab, egal, wo sie herkommen. Im Kern kann man sagen, wir sind Pragmatiker. Wir wollen, dass Dinge funktionieren. Wir lieben unsere Stadt und setzen uns an vielen Stellen ehrenamtlich dafür ein, dass sie wieder schöner wird. Wir stellen den Menschen selbst in das Zentrum unserer Betrachtungen. Uns ist wichtig, dass es möglichst allen gut geht und alle Chancen bekommen. Einige von uns waren oder sind z.B. kirchlich aktiv, machen mit in Sportvereinen, Chören oder anderen Gemeinschaften.
Wir sagen nicht “Bottrop ist kaputt”, sondern “Bottrop geht kaputt, wenn wir es nicht reparieren.” Damit sagen wir klar, was los ist. Wir scheuen keinen Konflikt, weil wir alle unsere Stadt lieben und fest davon überzeugt sind, dass sich Bottrop deutlich besser entwickeln wird, wenn wir neue Wege beschreiten. Die bestehenden Mehrheiten hatten lange genug Zeit, Bottrop fit zu machen. Leider hat das nicht geklappt. Bottrop ist in der Haushaltssicherung und so gut wie pleite. Und wo Bottrop gerade kaputt geht, sehen viele Menschen. Sei es, wenn Straßen kaputt gehen, Kitas unterbesetzt sind, Schulen verfallen, eine Kfz-Anmeldung Monate dauert, …. Wenn man all das nicht nennen darf, wird man es nicht ändern können.
Ein neuer Oberbürgermeister ist darauf angewiesen, dass er seine Positionen im Rat durchsetzen kann.
Doch als Chef der Verwaltung hat er selbst sehr großen Einfluss auf alles, was gemacht wird. Er kann das Organigramm bestimmen und festlegen, welche Ämter es gibt und welche nicht. Er hat ein großes Wort bei Beförderungen und Entlassungen. Er kann Entwicklungen anstoßen und Prioritäten in der Arbeit setzen. Vom Ausbau der Innenstadt bis zur Verlegung von Kinderspielplätzen.
Ein guter Oberbürgermeister kann die Stadt mitnehmen und völlig neu aufstellen.
Dazu muss er ein guter Mediator sein und ein guter Zuhörer. Aber auch ein Mensch mit Wissen und Erfahrungen.
Nick Nowara ist unserer Meinung nach ein solcher Mensch. Er weiß viel, verfügt über großen Mut und enorme Energie. Wir sind uns sicher: Nick Nowara kann viel für unsere Stadt erreichen.
Ein guter Oberbürgermeister hat die Macht, Bottrop zu bewegen. Er kann das Organigramm bestimmen und festlegen, welche Ämter es gibt und welche nicht. Er hat ein großes Wort bei Beförderungen und Entlassungen. Er kann Entwicklungen anstoßen und Prioritäten in der Arbeit setzen. Vom Ausbau der Innenstadt bis zur Verlegung von Kinderspielplätzen.
Ein guter Oberbürgermeister kann die Stadt mitnehmen und völlig neu aufstellen. Nicht zuletzt ist er Chef der Verwaltung und kann seine Mitarbeiter mitnehmen.
Dazu muss er ein guter Mediator sein und ein guter Zuhörer. Aber auch ein Mensch mit Wissen und Erfahrungen.
Nick Nowara ist unserer Meinung nach ein solcher Mensch. Er weiß viel, verfügt über großen Mut und enorme Energie. Wir sind uns sicher: Nick Nowara kann viel für unsere Stadt erreichen.
Vor allem aber muss Nick Nowara als unabhängiger Kandidat mehrerer Parteien bei den anstehenden Entscheidungen im Rathaus keine Rücksicht auf die jahrzehntelang gewachsenen Selbstverständlichkeiten nehmen.
Nick Nowara kann neu denken.
Wir haben nichts gegen Matthias Buschfeld, den Kandidaten der SPD für das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters. Aber wir halten Nick Nowara für den besseren Kandidaten.
Matthias Buschfeld hat nach seinem Bachelor-Studium vor allem als Mitarbeiter im Büro des SPD-Landtagsabgeordneten von Bottrop gearbeitet. Seine Qualifikationen hat er sich als SPD-Mann im Rat der Stadt Bottrop verdient. Hier hat er große Kenntnisse über die Stadt Bottrop.
Nick Nowara lebt derzeit in Aachen und arbeitet als „Smart City Manager“. Dort ist er zuständig für Projekte, die Aachen nachhaltiger, effizienter und digitaler machen sollen. Er ist in die Verwaltung integriert.
Nicks Ziel: Die Planung einer Stadt, die lebenswert und fit für die Zukunft ist. In dieser Aufgabe schiebt er Projekte mit der Verwaltung, mit Hochschulen und Unternehmen sowie mit der Stadtgesellschaft an. Er sorgt dafür, dass alle gut und zielführend miteinander arbeiten, dass Gelder verfügbar gemacht und zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden. Nick möchte Städte neu denken. Davor hat Nick Architektur studiert und als Architekt in Berlin gearbeitet. Er hat interessanterweise auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund gearbeitet. Er hat also quasi dort gelehrt, wo unser Oberbürgermeister Bernd Tischler studiert hat.
Nick Nowara ist aus Sicht der Initiative und der Parteien Grüne, FDP und ÖDP der Kandidat, der unsere Stadt am besten als unabhängiger Oberbürgermeister in die Zukunft führen kann. Wir unterstützen deswegen seine Kandidatur.
Die Parteien machen Wahlkampf für ihre eigenen Positionen. Gleichzeitig bewerben den gemeinsamen, unabhängigen Kandidaten Nick Nowara.
Die Initiative „Bottrop bewegt“ macht nur einen Wahlkampf für Nick Nowara. Wir wollen ihn in das Rathaus tragen.